Beschluss:
Die Verwaltung wird gebeten zu überprüfen, wie sichergestellt werden kann, dass auch ab Januar 2018 bei Veranstaltungen mit Gebärdensprachdolmetscher in Osnabrück durchgeführt werden können.
Begründung:
Die bessere Teilhabe von Behinderten in unserer Gesellschaft soll verbessert werden. Der Einsatz von Gebärdensprachdolmetschern hat sich in vielen Fällen als sehr hilfreich erwiesen.
Der rege Besuch von Veranstaltungen, an denen Gehörlose und Gebärdensprachdolmetscher teilnehmen, sowie die intensive Beteiligung – auch gehörloser Menschen – an den Diskussionen haben gezeigt, dass Veranstaltungen dieser Art wichtig für eine inklusive Gesellschaft sind. Allerdings sind solche Veranstaltungen mit Kosten für den Dolmetscherdienst verbunden.
Derzeit werden diese Kosten noch vom Projekt Osnabrück mit Unterstützung der Aktion Mensch getragen. In Zukunft, ab Januar 2018, wird es diese Mittel jedoch nicht mehr geben. Deshalb muss überlegt werden, wie nach Ende des Projekts gewährleistet werden kann, dass Lesungen und öffentliche Vorträge der Volkshochschule und anderer Bildungseinrichtungen in Osnabrück durch Gebärdensprachdolmetscher begleitet werden können. Dies wäre ein wichtiger Beitrag zur Verwirklichung einer inklusiven Gesellschaft.
Der Inhalt der Vorlage unterstützt folgende/s strategische/n Stadtziel/e:
nicht zutreffend
gez. Dr. E. h. Fritz Brickwedde gez. Dr. Ralph Lübbe
CDU-Fraktionsvorsitzender BOB-Fraktionsvorsitzender
Hier der Antrag im Original: