Sachverhalt:
Im Rahmen eines für etwa zwei Jahre geplanten Forschungsprojekts der Bundesanstalt für Straßenwesen in Bergisch Gladbach in Zusammenarbeit mit der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, soll die Wirkung von Titandioxid zur Reduzierung von Luftschadstoffen getestet werden.
Für das Projekt wurde 2011 ein Teilstück der errichteten Lärmschutzwand an der Autobahn A 1 zwischen den Ausfahrten Osnabrück-Nord und Osnabrück-Hafen mit einer Titanoxid (TiO2)-haltigen Suspension beschichtet und die Wirkung auf verschiedene Luftschadstoffe untersucht.
In diesem Zusammenhang fragen wir die Verwaltung:
1. Welche Ergebnisse liegen der Verwaltung derzeit zur Auswirkung auf die Luftschadstoffe vor?
2. Sieht die Verwaltung eine Möglichkeit, solche photokatalytischen Stoffe auch in Osnabrück, gerade in Bezug auf Straßen mit erhöhtem Luftschadstoffaufkommen, aufzutragen?
3. Wenn ja, wie hoch schätzt die Verwaltung die Kosten ein?
gez. Dr. E. h. Fritz Brickwedde gez. Dr. Ralph Lübbe
CDU-Fraktionsvorsitzender BOB-Fraktionsvorsitzender
Hier die Anfrage im Original:
2016-12-06-Photokatalytische-Maßnahmen-zur-Schadstoffreduzierung