Sachverhalt:
Am 29.11.2016 wurde durch die Stadtverwaltung in einer Podiumsdiskussion auf Einladung der AGFK mitgeteilt, dass von den 25.000 PKW, die den Neumarkt vor der Sperrung täglich passierten, lediglich 8.000 danach zusätzlich auf dem Wall festgestellt wurden. Der Rest sei weg gewesen. Um sicherstellen zu können, dass diese Verkehrsflächenreduktion tatsächlich zu einem Umstieg vom PKW auf Bus- und Radverkehr geführt hat und nicht zu einer Verlagerung in Schleichwege durch Wohngebiete und andere Umfahren sowie Verdrängung von Arbeitnehmern und Kaufkraft aus der Stadt Osnabrück, fragen wir die Stadtverwaltung:
1. Gab es nach der Neumarktsperrung einen Anstieg der verkauften Busfahrscheine, die der nicht mehr feststellbaren PKW Anzahl entspricht?
2. Hat die Verkehrsüberwachung einen Anstieg der Verwarn- und Bußgeldverfahren gegen Fahrradfahrer festgestellt, der auf eine entsprechend verstärkte Radnutzung hindeutet?
3. Ist die Anzahl der zugelassenen PKW in der Stadt Osnabrück seit der Neumarktsperrung merklich zurückgegangen?
gez. Dr. E. h. Fritz Brickwedde gez. Dr. Ralph Lübbe
CDU-Fraktionsvorsitzender BOB-Fraktionsvorsitzender
Hier die Anfrage im Original: