Sachverhalt:
Hochwasserfälle wie 1998 an der Nette, 2008 an der Hase und im August 2010 an Hase,
Düte und am Belmer Bach haben deutlich gemacht, wie wichtig eine präzise Lageerfassung
für die Koordination und Einleitung von Schutzmaßnahmen ist.
In anderen Fällen trugen unter anderem private Drohnenaufnahmen zur Aufklärung bei
Hochwassern bei. So lieferten sie Hinweise auf den Verlauf und die Wege des Wassers beim
Junihochwasser an Donau und Elbe im Jahr 2013.
In diesem Zusammenhang fragen wir die Verwaltung:
1. Verfügen die Berufsfeuerwehr bzw. die freiwilligen Feuerwehren in Osnabrück über
Drohnen und wenn ja, für welche Einsatzzwecke werden diese eingesetzt?
2. Welches Potential sieht die Verwaltung in der Ausrüstung der Feuerwehren in
Osnabrück mit Drohnen auch mit Wärmebildfunktion?
3. Wenn noch keine Drohnen angeschafft wurden: wie hoch schätzt die Verwaltung die
Kosten für die Anschaffung von Drohnen und welche Fördermöglichkeiten (Land,
Bund, EU, usw.) gibt es derzeit?
gez. Marius Keite, CDU-Fraktion
gez. Dr. Ralph Lübbe, BOB-Fraktion
Hier die Antwort der Verwaltung: 2019-03-27 Drohneneinsatz zur Lageerfassung bei Hochwasser Antwort